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24.7.2025

Eriskirch surft jetzt mit Glasfaser

Es gibt einen Grund zu feiern: Das Eriskircher Glasfasernetz aus dem Breitband-Förderprojekt „weiße Flecken“ des Zweckverbands Breitband Bodenseekreis (ZVBB) wird Ende Juli vollständig in Betrieb genommen.
Rund 31 Monate nach dem Spatenstich für den Breitbandausbau ist es so weit: Die offizielle Inbetriebnahme des Glasfasernetzes in Eriskirch markiert den erfolgreichen Abschluss des Förderprojektes.

Meilenstein im geförderten Breitbandausbau Bodenseekreis
Das Projekt, das auf modernster Glasfasertechnologie basiert, hat zum Ziel, die sogenannten „weißen Flecken“ – also Haushalte, die bislang mit maximal 30 Mbit/s surfen konnten – zu erschließen. Bereits am 14. März gingen die ersten Adressen in der Gemeinde online.

Ab sofort ermöglicht das millionenschwere, von Bund und Land geförderte Ausbauprojekt den circa 270 bislang unterversorgten Wohn- und Gewerbeeinheiten in Schlatt, Mariabrunn, Wolfzennen und Eriskirch einen deutlich schnelleren Zugang zum World Wide Web (www). Konkret bedeutet das: Erschlossene Privathaushalte proftieren nun bei TeleData von Datenübertragungsraten bis zu einem Gbit pro Sekunde. Für Gewerbetreibende sind sogar noch deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. „Mit der Fertigstellung dieser „weißen Flecken“ wurde ein wichtiger Schritt in Richtung flächendeckende digitale Infrastruktur im Bodenseekreis getan“, freut sich Bernhard Schultes, Geschäftsführer des Zweckverbands. 

Turboschneller Projektablauf für turboschnelles Internet 
Als Generalübernehmer führte das Stadtwerk am See in Eriskirch alle Fäden zusammen, projektierte und koordinierte den Glasfaserausbau. Gemeinsam mit dem Tiefbauunternehmen Zacher baute das Stadtwerk knapp 20 Kilometer Trasse und installierte rund 270 Glasfaserhausanschlüsse. „Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit, und damit voll im Zeitplan, können wir das schlüsselfertige Netz jetzt an TeleData übergeben und einen großen Haken hinter den ‚Weiße Flecken‘-Ausbau in Eriskirch machen“, sagt Stefan Trick, Leiter Projektierung beim Stadtwerk am See. Nach der Netzübergabe konnte die TeleData das Netz in kürzester Zeit betriebsbereit machen. Als Bürgermeister der Gemeinde Eriskirch zeigt sich Arman Aigner erfreut über den rasch vorangeschrittenen Breitbandausbau. „Schnelles Internet ist ein ganz klarer Standortfaktor, der uns alle voranbringt“, so Aigner. 

Hochleistungsfähiges Netz statt „weißer Flecken“ 
Die Investitionskosten des gesamten Projekts belaufen sich auf ca. 4 Mio. Euro, wobei fast 90 Prozent dieser Summe über Fördermittel von Bund und Land finanziert wurden. Bei einer Zusammenkunft aller Projektbeteiligten sowie den Fördermittelgebern wurde nun die Inbetriebnahme gefeiert. Hierbei kamen die Vertreter in der Marianbrunnstraße 73 in Eriskirch zusammen. Gemeinsam gaben sie mit einem Druck auf den TeleData-Buzzer auch den symbolischen Startschuss für die neu gebaute Dateninfrastruktur. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Knopfdruck jetzt so richtig loslegen dürfen. Die Bürgerinnen und Bürger können von uns starken Service, einmalige Angebote und vor allem turboschnelles Internet erwarten“, so Armin Walter, kaufmännischer Geschäftsführer bei TeleData. 

Nach weiß kommt grau 
Doch mit den „weißen Flecken“ ist es in Eriskirch noch nicht getan. Die Verantwortlichen sind aktuell bereits an der nächsten Phase des Ausbaus, um noch mehr Haushalte und Unternehmen an das schnelle Internet anzuschließen. Aktuell gilt es die sogenannten „grauen Flecken“ im Rahmen des Förderprojektes auszubauen. Das sind Haushalte mit Internetgeschwindigkeiten von derzeit bis zu 100 Mbit/s. Diese sollen Mitte 2026 in Betrieb genommen werden.  
 


Feierliche Inbetriebnahme des Glasfasernetzes in Eriskirch. Vlnr: Armin Walter, kfm. Geschäftsführer Teledata GmbH, Arman Aigner, Bürgermeister Eriskirch, Katharina Manthey, Referentin Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, Bernhard Schultes, Geschäftsführer Zweckverband Breitband Bodenseekreis, Stefan Trick, Leiter Projektierung Stadtwerk am See


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